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Germania schlägt sich wacker beim Ligaprimus

Am vergangenen Samstag verschlug es das Tabellenschlusslicht ins beschauliche Vogtland zum Tabellenführer HC Einheit Plauen. Gespickt mit zahlreichen Legionären aus dem Nachbarland führen die Spitzenstädter die Tabelle der Sachsenliga punktverlustfrei an. Als wäre diese harte Prüfung nicht genug, mussten die Zwenkauer die Partie auch noch ohne gelernten Halblinken auskommen. Doch sie nahmen ihr Herz in die Hand und boten dem Gastgeber ab der ersten Minute ordentlich Paroli. Mit geduldigen Spielzügen und starkem Zweikampfverhalten hielt man die Partie lange offen (1:3, 4:4). Erst ab Mitte der ersten Hälfte schlichen sich kleine Fehler ins Angriffsspiel, die die Plauener eiskalt im Gegenzug bestraften. Doch die Gäste ließen sich davon nicht abschütteln und kamen über ihre Rückraumreihe Schubert – Jaenichen – Stepan immer wieder zu Torerfolgen. Zur Halbzeit lagen die Neuseenländer nur mit vier Toren zurück, schon das war eine verdiente Leistung.

 


 

Die Marschroute für die letzten 30 Minuten waren klar: Blos nicht nachlassen und weiter Gas geben. Dieses Vorhaben ging zunächst nach hinten los. Die Offensivaktionen wurden zu hastig und nicht erfolgreich abgeschlossen. Zudem häuften sich nicht nachvollziehbare Schiedsrichterentscheidungen auf beiden Seiten, die zu viel Unruhe führten. Bei einem Zwischenstand von 19:11 musste eine Auszeit her, um wieder Ruhe in das Spiel zu kriegen. Durch fehlende Alternativen im Rückraum wurde es immer schwieriger im Angriff erfolgreich zu sein. Die Partie war bei einem zehn Tore Rückstand entschieden (22:12, 28:18, 30:20). Nichtsdestotrotz wurde immer wieder versucht Ergebniskosmetik zu betreiben, was am Ende mit einer „nur“ sechs Tore Niederlage auch gelang.


Nächste Woche steht bei der SG Pirna/Heidenau II noch das Pokal-Achtelfinale an, bevor es in die verdiente Weihnachtspause geht.


 

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