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Mit Teamgeist gegen den Tabellenführer


Spielbericht 23.11.2024 - SG Germania Zwenkau : HSG Neudorf/Döbeln II


Am vergangenen Samstag stand für die Damen der SG Germania Zwenkau ein anspruchsvolles Auswärtsspiel gegen den ungeschlagenen Tabellenführer, die HSG Neudorf/Döbeln II, auf dem Programm. Mit keinem Druck im Rücken aber einem Ziel vor Augen, die Gegentore möglichst gering zu halten, gingen die Zwenkauerinnen in die Partie. Doch schon früh im Spiel war zu erkennen, dass sie durchaus in der Lage waren, mit dem Tabellenführer mitzuhalten.


Bis zur 25. Spielminute gelang es den Zwenkauer Damen, das Spiel offen zu gestalten. Mit einem starken Angriffsspiel, gutem Zusammenspiel und einer stabilen Abwehr standen die beiden Teams nach 25 Minuten mit einem gerechten Unentschieden von 7:7 auf der Anzeigetafel. Die solide Abwehrarbeit und die gute Teamleistung sorgten dafür, dass die Zwenkauerinnen den Rhythmus des Spiels mitbestimmen konnten.


In den letzten Minuten der ersten Halbzeit setzten sich die Gastgeberinnen aus Döbeln jedoch etwas ab und führten zur Pause mit 9:7. Trotz des Rückstandes ließen sich die Zwenkauer Damen nicht entmutigen. Durch den positiven Zuspruch und die Motivation ihres Trainers gingen sie mit frischem Elan in die zweite Halbzeit und wollten das Spiel nicht kampflos aus der Hand geben.


 



 


Zu Beginn der zweiten Hälfte zeigte sich jedoch, dass die Zwenkauerinnen mit einigen Schwierigkeiten zu kämpfen hatten. Trefffehler und eine ungenauere Abwehrleistung schlichen sich ein, was den Gegnerinnen aus Döbeln zu mehr Chancen verhalf. Dennoch ließen sich die Zwenkauerinnen nicht unterkriegen und kämpften weiter. Besonders hervorzuheben sind die zahlreichen 7-Meter-Tore, die sie für sich verbuchen konnten. Mit schönen Einzelaktionen und Teamarbeit hielten sie die Partie immer wieder spannend und blieben dem Tabellenführer auf den Fersen.


Am Ende musste sich die Mannschaft der SG Germania Zwenkau jedoch mit einem 19:24 geschlagen geben. Trotz der Niederlage konnten die Zwenkauerinnen mit einem positiven Gefühl aus dem Spiel gehen. Jede Spielerin hatte ihre individuellen Stärken eingebracht, und das Zusammenspiel der Mannschaft war deutlich sichtbar. Besonders bemerkenswert ist, dass die Zwenkauerinnen den Rückstand im Vergleich zu anderen Gegnern von Döbeln relativ gering hielten. In früheren Partien hatten die Gastgeberinnen nämlich deutlich höhere Siege eingefahren.


Mit diesem guten Gefühl und dem Wissen, dass sie mit der Tabellenführerin gut mithalten können, blicken die Damen der SG Germania Zwenkau motiviert auf die nächsten zwei Spiele des Jahres.


 

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