Mit erneut einem Gegentor in der letzten Minute kassierten die Zwenkauer Handballer eine erneut unglückliche, aber verdiente Niederlage. Mit 24:25 (13:14) musste man sich dem Gegner aus Görlitz geschlagen geben.
Dabei begann die erste Halbzeit erwartungsvoll. Die Abwehr samt Torhüter stand solide und im Angriff wurden die Spielzüge konzentriert und konsequent abgeschlossen.
Nach einer Viertelstunde leuchtete eine 7:5 Führung auf der Anzeigetafel. Jedoch schlichen sich bereits zu diesem Zeitpunkt kleine Fehler in die Offensivaktionen der Gastgeber. Die Partie wurde nun enger, keine Mannschaft konnte sich absetzen (7:7, 9:9, 11:11). Görlitz nutze die sich ergebenen Chancen, sodass eine knappe Halbzeitführung für sie heraussprang.
Auch in Halbzeit zwei blieb die Partie auf Messers Schneide. Das lag zum einen an den vielen Fehlern der Neuseenländer. Zwischen der 35. und 50. Minute gelangen ihnen ausschließlich zwei Siebenmetertore!!! Das nutzten die Oberlausitzer zu einer 19:21 Führung. Doch die Germanen gaben nicht auf, sie wollten das Ruder noch herumreißen, was sie auch taten.
Mit einer kollektiven Kraftanstrengung bogen sie die Partie und lagen 22:21 in Front. Jedoch brachte das keine Sicherheit ins eigene Spiel. Wieder und wieder spielte man die Offensivaktionen zu hektisch aus und brachte Görlitz zu wiederholten Ballgewinnen.
Die letzte Spielminute wurde dramatisch. Die Gäste erzielten durch eine erfolgreiche Einzelaktion die Führung und Zwenkau bekam noch die Chance zum Ausgleich. Doch ein unvorbereiteter Abschluss verwahrte den Gastgebern den erhofften Punktgewinn. Schlussendlich stehen die Germanen wieder einmal mit leeren Händen da. Dass sie es besser können wissen sie und haben sie auch schon bewiesen.
Jetzt gilt es Mund abputzen und am nächsten Samstag im Heimspiel gegen die HSG Freiberg II diesmal ein Tor mehr als der Gegner zu erzielen.
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