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Spannendes Heimspiel endet mit Niederlage


Am vergangenen Samstag empfing die SG Germania Zwenkau den HSV Dresden zum Oberliga-Duell in eigener Halle. Die Partie begann denkbar ungünstig für die Heimmannschaft, die die ersten Minuten komplett verschlief. Bereits nach knapp sechs Minuten stand es 1:5, und die Gäste aus Dresden zeigten sich in der Anfangsphase deutlich wacher. Besonders Dreßler und Haschke von den Gästen setzten immer wieder Nadelstiche und trieben den HSV mit schnellen Treffern weiter voran.


Zwenkau tat sich schwer, vor allem in der Defensive fehlte die Abstimmung, und im Angriff wurde zu oft überhastet abgeschlossen. Als dann auch noch zwei Zwenkauer Spieler kurz nacheinander für zwei Minuten auf die Bank mussten, schien die Partie früh in eine einseitige Richtung zu laufen. Doch die Heimmannschaft kämpfte sich heran – insbesondere im 7-gegen-6-Spiel, fanden sie immer wieder Lücken in der gegnerischen Abwehr . Diese riskante Strategie zahlte sich zeitweise aus, und Zwenkau konnte bis zur 28. Minute auf 17:17 ausgleichen. Immer wieder fielen jedoch einfache Tore auf das leere Zwenkauer Gehäuse, doch es war der Preis, um sich heranzukämpfen. Kurz vor der Halbzeit schlichen sich dann allerdings wieder einige Fehler ein, die Dresden eiskalt nutzte, um mit einer 17:20-Führung in die Pause zu gehen.



 




 

In der zweiten Halbzeit entwickelte sich zunächst ein ausgeglichenes Spiel. Zwenkau konnte durch Tore von Schubert, Rösel und Borgmann den Rückstand zunächst konstant halten, doch dann häuften sich erneut individuelle Fehler im Aufbauspiel. Die Gäste nutzten diese Unkonzentriertheiten gnadenlos aus und zogen in der 52. Minute auf 31:36 davon. Der Zwenkauer Torwart hatte an diesem Tag wenig Zugriff auf die gut platzierten Würfe der Dresdner und konnte sein Team nicht im Spiel halten.


Trotz einer kämpferischen Schlussphase, in der vor allem Rösel und Nötzel sich noch in die Torschützenliste eintrugen, musste die SG Germania Zwenkau am Ende eine bittere 36:39-Niederlage hinnehmen. Das Ergebnis fiel letztlich höher aus, als es notwendig gewesen wäre, denn mit einer stabileren Abwehr und mehr Präzision im Angriff wäre hier mehr drin gewesen.


Der Fokus richtet sich nun auf das kommende Wochenende, wenn es gegen die KJS Dresden geht. Ein Sieg ist hier essenziell, um den Anschluss ans Mittelfeld der Tabelle zu halten und das bittere Ergebnis gegen den HSV Dresden vergessen zu machen.


 

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