Nach dem Pokalaus am vergangenen Wochenende stand für die SG Germania Zwenkau II der Auftakt in den Ligaendspurt an. Im Aufstiegskampf war ein Sieg gegen den USC Leipzig fast schon Pflicht. Doch dIe Germanen reisten mit starken Personalsorgen nach Leipzig und mussten auf viele Spieler verletzungsbedingt verzichten.
So starteten die Zwenkauer in ungewohnter Aufstellung ins Spiel - aber trotzdem erfolgreich. Nachdem die Leipziger das erste Tor erzielten, stellten die Gäste schnell auf 1:4. Besonders im Tempospiel nutzten die Germanen ihre Vorteile gegenüber dem erfahrenen Gegner aus. In der 25. Minute konnte man die Führung sogar auf sieben Tore ausbauen (7:14). Bereits in dieser Phase hatten es die Zwenkauer in der Hand, die Partie vorzeitig zu entscheiden. Doch durch einige Unkonzentriertheiten ließ man den Gegner nochmals verkürzen. Folglich stand zur Halbzeit nur ein 11:15 auf der Anzeigetafel.
Nach der Pause knüpften die Germanen jedoch an ihre gute Phase der ersten Hälfte an und erhöhten mit einem 4:0-Lauf direkt auf 11:19. Diesmal gelang es den Leipzigern nicht, wieder entscheidend zu verkürzen. Die Germanen spielten ihr Spiel souverän weiter, sodass den Gastgebern bald klar wurde, dass an diesem Tag nichts Zählbares zu holen war. So dümpelte die Partie in der Schlussphase vor sich hin. Am Ende stehen für die Zwenkauer mit einem klaren 25:36-Auswärtserfolg zwei verdiente Punkte zu Buche.
In der Tabelle steht die zweite Vertretung der Germania somit weiter auf dem zweiten Tabellenplatz. Einziger Wermutstropfen des Erfolges bleibt eine weitere längerfristige Verletzung, die die Germanen verkraften mussten. Daher gilt es im kommenden Spiel auf die gute Leistung trotz Personalengpässen aufzubauen. Dann empfangen die Germanen zuhause die HSG Rückmarsdorf II. Anpfiff ist Sonntag 14:00 in der Stadthalle.
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