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Germania II bleibt zuhause ungeschlagen

Im letzten Heimspiel des Jahres empfing die SG Germania Zwenkau II den SV Leisnig zum nächsten Spitzenspiel. Die Gäste wollten nach einer unerwarteten Niederlage am letzten Spieltag unbedingt mit einem Sieg gegen den Spitzenreiter den Anschluss an die Tabellenspitze halten. Doch auch die Germanen waren hochmotiviert, den nächsten Verfolger auf Abstand zu halten und sich für die Niederlage in der letzten Saison zu revanchieren.


Die Zwenkauer erwischten einen guten Start in die Partie und konnten sich dank guter Abwehrarbeit und konzentrierten Angriff früh mit drei Toren absetzen (5:2). Anschließend ermöglichten sie den Leisnigern aufzuschließen (7:6) - ein Muster, das sich durch das ganze Spiel zog. Besonders in der ersten Halbzeit vergaben die Zwenkauer zu viele freie Würfe, um sich eine komfortable Führung zu erspielen. Immer wieder konnte man zwar mit drei Toren in Führung gehen, ließ den Gegner dann aber sofort wieder auf ein Tor herankommen. Folgerichtig ging es mit einer Zwei-Tore-Führung (16:14) in die Pause.

Die Ansprache in der Kabine war klar: auf die eigenen Stärken besinnen und aus der stabilen Abwehr das Spiel schnell zu machen, da die Gäste deutlich weniger Wechselmöglichkeiten hatten.

 


 

Das gelang anfangs auch gut. Nach einem 3:0-Lauf zu Beginn der zweiten Hälfte stand es 19:14 für die Gastgeber. Durch einige Zeitstrafen für die Zwenkauer konnten die Leisniger zwar kurzzeitig noch einmal verkürzen, in der 53. Minute stand jedoch wieder eine 5-Tore-Führung für die Germanen (27:22). Die Gäste setzten noch einmal zu einer Schlussoffensive an und wurden durch viele einfache Zwenkauer Ballverluste zum Comeback eingeladen. In nur zweieinhalb Minuten trafen sie viermal und verkürzten fünf Minuten vor Schluss auf ein Tor (27:26). Das Spiel drohte zu kippen, doch wie schon letzte Woche brachten die Zwenkauer die Führung über die Zeit und gewannen am Ende 30:27.


Am Ende steht eine über 50 Minuten gute Leistung der Gastgeber mit jedoch katastrophalen Minuten in der Schlussphase. Nächste Woche gilt es zum Jahresabschluss über die ganze Spielzeit konsequent zu spielen, um gegen Roter Stern Leipzig auch den Vorsprung auf den nächsten Verfolger auszubauen.

 

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